Bei der stellvertretenden Rückführung bekommt ein Mensch Ereignisse aus einer Inkarnation gezeigt, die nicht seine eigene, sondern die Inkarnation einer anderen Person war. Der
Mensch, der einer solchen Fremdkonfrontation ausgesetzt ist, erlebt für die Person, aus deren früheren Erdenleben das Ereignis stammt, die Konfrontation gleichsam
stellvertretend.
Es kann zum Beispiel ein Elternteil, ein Verwandter, aber auch eine Fremdperson eine stellvertretende Rückführung vornehmen. Eine stellvertretende Rückführung kann für bestimmte Personen
vorgenommen werden, die nicht in der Lage sind, sich selbst einer Rückführungstherapie zu unterziehen. Zu diesen Personen gehören vor allem Kinder in jüngeren Jahren. Eine stellvertretende
Konfrontation bedeutet - selbst wenn sie mit Leiden verbunden ist - kein "stellvertretendes Leiden".
Die entscheidende Auswirkung der Konfrontation besteht in der inneren Befreiung des Menschen.
Die stellvertretende Rückführung wird nur zu therapeutischen Zwecken durchgeführt.